Schwerpunkt: Die Veränderbarkeit koordinativer Fähigkeiten und konditioneller Voraussetzungen erfahren und begreifen

Spielen ist für Kinder die Betätigungsform, mit der sie sich die Welt durch eigenes Tun, d. h. durch den Einsatz des Körpers und der Sinne, durch das Erproben und Experimentieren erschließen. Spielen hat für Kinder seinen Zweck in sich selbst. Es bereitet Freude, fördert Kreativität und Fantasie sowie eine selbstständige und aktive Auseinandersetzung mit sachlichen und sozialen Zusammenhängen. Mädchen und Jungen müssen deshalb auch im Sportunterricht die Gelegenheit erhalten, Spielräume zu entdecken und zu gestalten, Spielideen selbst zu entwickeln und eigene Spiele zu (er)finden, aber auch Spiele nachzuspielen.


Schwerpunkt: Spielmöglichkeiten in ihrer Vielfalt entdecken sowie Spiel- und Bewegungsräume erschließen und ausgestalten

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler
  • spielen mit unterschiedlichen Spielgeräten, in unterschiedlichen Spielrollen und Spielräumen

Beispiele:

  • mit unterschiedlichen Spielgeräten spielen und ihre Eigenschaften zu passenden Spielformen nutzen
  • mit Spiel- und Sportgeräten, Alltagsmaterialien und Objekten bauen und konstruieren
  • unterschiedliche Aufgaben in Bewegungsspielen übernehmen
  • natürliche und künstliche Spiel- und Bewegungsräume erschließen und (um)gestalten

Schwerpunkt: Spielideen entwickeln und das Spielen aufrecht erhalten

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler
  • entwickeln eigene Spielideen und setzen sie um
Die Schülerinnen und Schüler
  • entwickeln und verwirklichen eigene Spielideen und treffen Vereinbarungen zur Aufrechterhaltung des Spiels

Beispiele:

  • Spiele erfinden, beschreiben und Spielbedingungen herstellen
  • eigene Spiele (auch) über einen längeren Zeitraum spielen
  • gefundene Spielideen dokumentieren (z. B. Spielesammlungen, Spielebuch, Fotodokumentationen)

Schwerpunkt: Spielvereinbarungen für gemeinsames Spielen treffen und unterschiedlichen Interessen gerecht werden

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler
  • erkennen und akzeptieren unterschiedliche Voraussetzungen und Absichten beim Spielen und einigen sich auf gemeinsame Spiellösungen

Beispiele:

  • sich über Spielideen austauschen, Vereinbarungen treffen und ggf. Spielveränderungen vornehmen und umsetzen
  • Spielabsichten anderer Kinder aufnehmen, respektieren und ggf. berücksichtigen
  • Spielstörungen als Anlass zur Entwicklung neuer Vereinbarungen nutzen

Nach oben


https://comicsnake.com/ magazine-pdf.net comics-all.comlacomix.org