Wasser ist ein Bewegungsraum, in dem Kinder Bewegungsaktivitäten durchführen und Bewegungserfahrungen sammeln, die ausschließlich in diesem Element möglich sind. Bewegungserlebnisse und Körpererfahrungen haben Vorrang vor zu frühen sportartspezifischen Anforderungen. Damit alle Kinder das Bewegen im Wasser als wohltuend empfinden, ist ein behutsamer Umgang mit Ängsten und Unsicherheiten notwendig.
Ziel des Schwimmunterrichts ist es, eine elementare Schwimmtechnik in ihrer Grobform zu vermitteln, weil dadurch eine ökonomische Fortbewegung ermöglicht wird. Darüber hinaus ist es notwendig, dass Kinder elementare Kenntnisse über die Risiken und Gefahren im Bewegungsraum Wasser, insbesondere auch beim Springen und Tauchen, erwerben und sie angemessen und verantwortungsbewusst anwenden.
Jedes Kind soll am Ende der Grundschulzeit schwimmen können. ‘Schwimmen-Können’ heißt, dass es sich möglichst angstfrei ohne Fremdhilfe in schwimmtiefem Wasser zielgerichtet fortbewegen kann.
Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase | Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4 |
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Die Schülerinnen und Schüler
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Beispiele:
* Die Kinder stehen im Wasser im Kreis und halten sich an den Händen. Jedes zweite Kind legt sich auf den Rücken/den Bauch, so dass das „Schweben“ im Wasser erfahren werden kann. * Das Kind steht in schultertiefem Wasser. Nach der Einatmung werden die Knie aus der Bauchlage unter den Bauch gezogen und mit den Händen umfasst. In dieser Körperhaltung „schwebt“ das Kind wie eine „Qualle“ an der Wasseroberfläche. Eine andere Bezeichnung lautet auch „Hockschwebe“. |
Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase | Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4 |
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Die Schülerinnen und Schüler
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Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase | Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4 |
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Die Kompetenzerwartungen werden in Beziehung zu den jeweiligen Bereichen/Schwerpunkten gesetzt und durch Beispiele illustriert.