Schulform | Gesamtschule |
Jahrgangsstufe | Klasse 11 |
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Pädagogische Perspektive |
Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen |
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Bewegungsfeld/Sportbereich Inhaltliche Kerne |
Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik Schwerpunkte:
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Kompetenzerwartungen | Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler können
Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können
Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können
Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler können
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Inhaltsfeld/inhaltlicher Schwerpunkt | Leistung (d) Sportliches Können wird vorwiegend als individuelle Leistung erlebt und bewertet. Darüber hinaus sind auch definierte Gütemaßstäbe und Bewertungskriterien Bezugsgrößen für die sportliche Leistung. Dazu dienen beispielsweise sportmotorische Tests und deren Aussagekraft. Um die hinter der äußeren Leistung nicht sichtbaren allgemeinen Grundlagen menschlicher Bewegung und die dabei ablaufenden körperlichen Prozesse verstehen und erklären zu können, sind grundlegende Kenntnisse zur Sportphysiologie und -anatomie notwendig. Eine darüber hinausgehende gezielte Steigerung der Leistungsfähigkeit setzt trainingswissenschaftliches Grundwissen voraus, das einerseits Kenntnisse über physische Leistungsvoraussetzungen und deren Bedeutung für sportartspezifische Anforderungen umfasst, andererseits aber auch ein grundlegendes Wissen über die Strukturierung und den Aufbau von Übungs- und Trainingsprozessen einbezieht. |
Anzahl der Unterrichtseinheiten | 6 | Dauer der Unterrichtseinheiten | |
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Räumliche und materiale Voraussetzungen |
Sporthalle Außenanlagen |
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Lernvoraussetzungen | Der in den Verlaufsplänen skizzierte Ablauf der Stunden ist als möglicher Ablauf zu verstehen (als Hilfe oder Anregung), der eine bessere Vorstellung von Zielen und Absichten des UV ermöglichen soll.
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Didaktisch-methodische Hinweise | Die Festlegung auf einen Zweikampf und nicht auf einen „klassischen“ leichtathletischen Mehrkampf resultiert aus der Überlegung, dass bei wenigeren Disziplinen ein zielgerichtetes Training über einen längeren Zeitraum eher zu realisieren ist und wahrnehmbare Fortschritte bei den SuS wahrscheinlicher werden. An verschiedenen Stellen dieses UVs sollte auf andere Aspekte der Pädagogischen Perspektive D hingewiesen werden. So sollte eingangs thematisiert werden, dass der konditionelle Faktor nur ein Bestandteil bzw. nur eine Grundlage für sportliche Leistung ist. Hier könnte auch auf die Technik verwiesen werden, durch deren Training ebenso eine Leistungsverbesserung erreicht werden kann. Des Weiteren kann bei dem Test zur Faserzusammensetzung auch angesprochen werden, dass im Sport häufig genetisch bedingt unterschiedliche Leistungsvoraussetzungen existieren, die nicht von den jeweiligen Personen beeinflusst werden können. Der Lehrkraft sollte bewusst sein, dass durch den Fokus auf die Trainingsformen, der Technikaspekt in den Hintergrund tritt. Dieses muss mit den SuS thematisiert werden, um ihnen deutlich zu machen, dass die Sicht auf den Mehrkampf "eindimensional" erfolgt. Der Praxis-Theorie-Bezug ist in diesem UV vorwiegend illustrativ (z.B. Lehrer stellt ein Trainingsprogramm vor) und problemorientiert (z.B. SuS gestalten Trainingsprogramme zu einigen Disziplinen selbst). |