Phase |
Unterrichtsschritte |
Medien/Materialien |
Einstieg |
Die Lehrkraft bespricht mit den SuS, dass sie in dieser Stunde Entscheidungshilfen entwickeln werden, wann ein oberes und wann ein unteres Zuspiel sinnvoller ist. |
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Aktivierung |
Die SuS erhalten folgende Aufgabe: „Werft euch die Bälle hoch und fangt sie in unterschiedlichen Höhen beidhändig. Was fällt euch bei der Handhaltung auf?“ Alternative oder zusätzlich: Nutzen der Aufgabenkarten der UE 2 zum Aufwärmen. |
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Erarbeitung |
Die Lehrkraft ermöglicht den SuS den Transfer vom Aufwärmen zu den Zuspieltechniken Baggern und Pritschen mit folgenden Fragen: „Wann pritscht man, wann baggert man?“ „Von welchen Aspekten ist das abhängig?
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Übungsphase |
„1 mit 1“ Über ein mehr als 2 m hohes Netz, Spieler A entscheidet nach Selbstanwurf je nach Stellung zum Ball und nach Einnahme der Spielposition (Orientierungsschritt), mit welcher Technik der Ball zu spielen ist. Spieler B fängt den Bälle und spielt sie nach Selbstanwurf wieder zurück (Aufgabenwechsel nach ca. 15 Bällen) Variation:
„1 mit 1“ Mit zwei Bällen; beide werfen gleichzeitig ihren Ball über das Netz, spielen den ankommenden Ball zurück und fangen den eigenen Ball wieder auf. „1 mit 1“ Mit zwei Bällen, die einer der Spieler (A) in kurzem Abstand abwechselnd über das Netz wirft. Der Partner (B) spielt diese Bälle zurück; Spieler (A) fängt die Bälle und wirft erneut. Der Übende muss sich nach dem Abspiel zurück schnell auf eine neue Situation einstellen. Wer schafft 10-15 Bälle in Folge? „1 mit 1“ Mit einem Ball; der Anwerfer ruft dem Übenden kurz nach seinem Anwurf die sinnvoll zu verwedende Technik (Baggern – Pritschen) zu Variation: der Übende steht mit dem Rücken zum Anwerfer. Das Umdrehen erfolgt zum Zeitpunkt des Zurufs Hinweis: Übung zur Entscheidungsfähigkeit, das Üben geschieht in offenen Spielsituationen, die trotzdem eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit erwarten lässt. Eine Eigenreflexion über erfolgreiche Bewegungshandlungen ergibt eine Transfermöglichkeit des kognitiven Hintergrundes auf das eigene Bewegungshandeln und somit auf eine Steigerung der speziellen Spielkompetenz. |
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Reflexion |
Mögliche Fragen: „Wie waren die Übungen, gab es Probleme?“ „War es immer möglich das passende Zuspiel zu wählen?“ Wenn „nein“: „In welchen Situationen war es nicht möglich? Woran könnte das gelegen haben?“ |
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Abschluss (optional, falls noch Zeit vorhanden ist) |
Spiel „1 gegen 1“ Beide Spieler sollen über Fehler selbst entscheiden, bei Uneinigkeit wird der Spielzug wiederholt (Doppelfehler) Variationen:
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schmales Feld hohes Netz |
Ausblick auf weiteres Vorgehen |
In der kommenden Stunde werden die SuS „2 gegen 2“ spielen und bereits erste taktische Elemente kennenlernen. |