„Schulschwimmwochen 2024 – mit angepasster Förderung"

Auch für 2024 sind Schulschwimmwochen geplant, hier die wichtigsten Informationen:

Teilnehmerzahlen der Schulschwimmwochen steigen stetig

Einige Kreise und Städte haben eine Schulschwimmwoche im Jahre 2023 durchgeführt. Insgesamt haben ca. 6700 Schülerinnen und Schüler mithilfe der Schulschwimmwoche ihre Schwimmfähigkeit verbessert. In den Kreisen und Städten Wuppertal, Aachen, Dortmund, Mönchengladbach, Hamm, Lippe, Kleve, Bochum und Steinfurt gab es positive Rückmeldungen zur Schulschwimmwoche:

  • „Großer Erfolg, große Freude, ruhige, angenehme Umgebung, in welcher besser erklärt werden konnte“
  • „Hervorragende Bedingungen, alle Kinder mit deutlichen Lernfortschritten“
  • „gute Organisation, Schwimmbad nicht zu voll, tolles Projekt“
  • „tolle Schwimmwoche; alle ängstlichen Kinder gehen nun selbstsicher ins Wasser“

Teilnehmerzahlen der Schulschwimmwochen 2022 fast verdoppelt

Einige Kreise und Städte haben eine Schulschwimmwoche im Jahre 2022 durchgeführt. Insgesamt haben ca. 4300 Schülerinnen und Schüler mithilfe der Schulschwimmwoche ihre Schwimmfähigkeit verbessert. In den Kreisen und Städten Wuppertal, Dortmund, Mönchengladbach, Krefeld, Hamm, Lippe, Mettmann und Steinfurt gab es positive Rückmeldungen zur Schulschwimmwoche:

  • „Großer Erfolg, große Freude, ruhige, angenehme Umgebung, in welcher besser erklärt werden konnte“
  • „Hervorragende Bedingungen, alle Kinder mit deutlichen Lernfortschritten“
  • „gute Organisation, Schwimmbad nicht zu voll, tolles Projekt“
  • „tolle Schwimmwoche; alle ängstlichen Kinder gehen nun selbstsicher ins Wasser“

„Woche des Schulschwimmens“

  • Sinn & Zweck: Intensive einwöchige Förderung des Schwimmens und Bewegens im Wasser über den schulischen Schwimmunterricht hinaus
  • Teilnahmemöglichkeit: Interessierte örtliche Schulen aller Schulformen und Schulstufen
  • Leitung: Lerngruppenleitung liegt wie beim regulären Schwimmunterricht auch bei der zuständigen Sportlehrkraft/den zuständigen Sportlehrkräften der Schule
  • Inhalte: Verantwortung liegt bei der zuständigen Sportlehrkraft/den zuständigen Sportlehrkräften der Schule (von der Wassergewöhnung über das Anfängerschwimmen bis zum wettkampforientierten Schwimmen)
  • Umfang: Tägliche Wasserzeiten von ca. einer Zeitstunde, in der übrigen Zeit regulärer Unterricht an den Schulen
  • Kosten: Für teilnehmende Schulen/Lerngruppen entstehen keine Kosten
  • Organisation: Gemeinschaftsprojekt der beteiligten Kommunen (v.a. AfS) mit Unterstützung des Landes (LfS, BiS)
  • Projektentwicklung: 2019 Pilotdurchgang in der Stadt Essen, ab 2021 Ausweitung auf weitere Standorte

 

Organisatorischer Ablaufplan der Schulschwimmwoche in Nordrhein-Westfalen:

  1. Information der Standorte (AfS etc.) über das Projekt durch LfS
  2. Anmeldung bei der Landesstelle für den Schulsport
  3. Bewilligung und weitere Informationen durch die Landesstelle für den Schulsport
  4. Klärungen am Standort hinsichtlich (federführend durch den AfS):
    - Terminfindung für die Schulschwimmwoche
    - Gewinnung von örtlichen Schwimmbädern
    - Eventueller Schülertransport (Kosten, Zeiten etc.)
  5. Erstes Schulinformationsschreiben mit dem Anmeldeformular durch die LfS für den AfS
  6. Anmeldung der Schulen mit Fristsetzung durch AfS
  7. Auswahl der teilnehmenden Schulen und Zuordnung der Schwimmbäder, Wasserzeiten, ggf. Bahnen durch AfS
  8. Zweites Informationsschreiben an die Schulen mit Bäderbelegungsplan des AfS
  9. Gewinnung von (Schüler-)Schwimmhelfern und inhaltliche Vorbereitung durch BiS/Lehrkräfte (Voraussetzungen: Didaktisch-methodische Kenntnisse im Schwimmsport, mind. „Deutsches Jugendschwimmabzeichen Bronze”, Sek. II-Schülerinnen und Schüler)
  10. Information der Schulen bzgl. Transport (Zeiten etc.) durch AfS an die Schulen

Das MSB bezuschusst die Kreise/Städte mit 120 € pro 20 Kinder.

Schulschwimmwochen 2021 ein voller Erfolg

Im Sommer 2021 liefen die Schulschwimmwochen aus dem Aktionsplan

Schwimmen lernen in Nordrhein-Westfalen 2019 bis 2022“ 

in Wuppertal, Oberhausen, Steinfurt und Iserlohn. Über die gesamte Woche hinweg hatten interessierte Schulen aller Schulformen und Schulstufen die Möglichkeit, das Schwimmen und Bewegen im Wasser über den schulischen Schwimmunterricht hinaus in einer Woche intensiv zu fördern. Über 2500 Schülerinnen und Schüler hatten somit fünf Tage die Gelegenheit, das Schwimmen zu erlernen oder ihre Schwimmfertigkeiten zu verbessern.

Unser besonderer Dank gilt den Teams aus Wuppertal, Oberhausen, Steinfurt und Iserlohn, die trotz der Pandemie die Schulschwimmwochen ermöglicht haben. Weitere Schulschwimmwochen in anderen Kreisen und Städten folgen.

siehe auch die News vom 10.7.2019 Schulschwimmwoche 2019 in Essen

10.07.2019 |

Frau Ministerin Gebauer besuchte am 5. Juli die erste Schulschwimmwoche Nordrhein-Westfalens in Essen.

Im Sportbad Thurmfeld verschaffte sie sich gemeinsam mit dem Essener Bürgermeister Rudolf Jelinek und dem ehemaligen Schwimm-Bundestrainer Henning Lambertz einen Eindruck über das Geschehen vor Ort und die Resonanz war eindeutig:

Lehrkräfte wie auch Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert von der neuen Maßnahme im Rahmen des Aktionsplans „Schwimmen lernen in Nordrhein-Westfalen“ 2019 bis 2022.

Insgesamt nahmen 28 Schulen verschiedener Schulstufen und Schulformen mit über 850 Kindern und Jugendlichen an der ersten Essener Schulschwimmwoche vom 1. bis 5. Juli 2019 teil.

Aufgrund des großen Erfolges soll die Schulschwimmwoche in den kommenden Jahren auf weitere Kommunen und Kreise ausgedehnt werden.

Ansprechpartner

Peter Keller

Landesstelle für den Schulsport NRW

bei der Bezirksregierung Düsseldorf

Dez. 48.05

Am Bonneshof 35, 40474 Düsseldorf

0211 / 475-5860

Peter.Keller(at)brd.nrw.de