Das breite inhaltliche Spektrum des Schulsports ist in neun Bewegungsfelder und Sportbereiche geordnet. Dabei sind in allen Bereichen in altersangemessener Weise Kenntnisse und Einsichten integriert, die unverzichtbarer Bestandteil des Lernens im Schulsport sind. Das Reflektieren, Einordnen und Beurteilen von Handlungen und Lernerfahrungen sowie die mehrperspektivische Auseinandersetzung mit Sport bilden Ausgangspunkte für individuelle Urteilsbildung, Partizipation und wertschätzendes Handeln in sozialer Verantwortung.
Die zunächst aufgeführten sportbereichsübergreifenden Bewegungsfelder 1 und 2, Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen und Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen, sind von grundlegender Bedeutung für die Förderung von personalen, sozialen und fachlichen Entwicklungspotenzialen durch Bewegung und Spiel. Sie schaffen damit auch Voraussetzungen für das Lernen in den danach dargestellten Bewegungsfeldern und Sportbereichen 3 bis 9. Themen in diesen beiden ersten Bewegungsfeldern können den Unterricht eigenständig bestimmen; sie können aber auch in die Lernprozesse der Bereiche 3 bis 9 einbezogen werden.